Die Sommerferien sind vorbei und wir sind wieder bei unseren Bienen.
Zwei wichtige Aufgaben sind bis Oktober von uns zu erledigen:
1. Varroa-Kontrolle und gegebenenfalls deren Bekämpfung
2. Futtervorrat auffüllen
Unser kleines Volk war über die Sommermonate sehr fleißig und hat sich einen guten Vorrat von ungefähr zwölf Kilo Honig angesammelt. Das ist schon ein guter Zwischenstand, allerdings wollen wir bis zum September noch bis auf knapp 20 Kilo kommen. Darum werden wir bis Mitte September mindestens einmal mit Zuckerwasser zufüttern.
Inzwischen sind fünf Waben von Bienen besetzt, weshalb wir unser Volk auf ca. 15000 Bienen schätzen. Dies ist eine gute Zahl für ein Bienenvolk, um den langen Winter gut zu überstehen.
Um genau abzuschätzen, wie groß der Befall an Varroamilben im Volk ist, zählen wir die toten Milben auf dem Boden der Bienenbeute aus. Sind es mehr als fünf Milben pro Tag, müssen wir das Volk behandeln.
Hier zählen Luis und Florian gerade die Varroamilben...
... ganz schön mühsam die kleinen Milben zu erkennen:
Hier ist eine...
und noch mehr...
Insgesamt waren es dann genau fünf Milben pro Tag und wir haben uns vorsichtshalber dazu entschlossen, eine Behandlung mit Ameisensäure durchzuführen.